Ulm lässt sich Bildung etwas kosten

Playmobil-Klassenzimmer

OB Czischs "liebster und teuerster Fachbereich"...

... ist Bildung und Soziales. 20 Prozent der Einnahmen gehen in diesen Bereich. 2018 werden die Ausgaben für Bildung und Soziales erstmals die 150-Millionen-Schallmauer (so OB Czisch) durchbrechen. Ursprünglich waren nur 147 Millionen geplant, aber für zusätzliches Personal bei der Betreuung von Schulkindern musste die Stadt jetzt weitere Mittel einplanen. Doch der Haushalt bleibt ausgeglichen. Dass dabei nicht alle Wünsche und Projekte realisiert werden können, versteht sich. Und so wurde im Stadtrat dann auch etwas engagierter über anstehende Sanierungsmaßnahmen diskutiert. Schönes Ergebnis dabei: Die dringend notwendige Sanierung der Turnhalle Elly-Heuss-Realschule, in der auch unser Sportunterricht stattfindet, wird nicht erst, wie geplant, 2022 beginnen. Die Stadt hat dafür bereits 2018 100.000 Euro eingeplant.

Wir freuen uns jedenfalls, dass schon ab dem nächsten Schuljahr mindestens ein Teil unseres Sportunterrichts in unserer eigenen Sporthalle stattfinden kann. Informieren Sie sich in unserem Bautagebuch über den Stand der Arbeiten. Die Freie Evangelische Schule Ulm belastet den Ulmer Haushalt übrigens nicht, da sie sich neben der Landesfinanzhilfe komplett selbst finanziert.

Die neue Mehrzweckhalle, Stand: November 2017

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